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Android Lollipop und 3 Mal Google Nexus Power

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Dads sind die Neuen bei Google Nexus

Knapp 5 Jahre ist es her, dass das erste Google Nexus Handy auf den Markt kam. Damals nur als Referenz-Smartphone für Entwickler vorgesehen, entwickelte die Nexus-Reihe auch bei normalen Nutzern eine große Beliebtheit. Letzte Woche kamen, ganz leise und ohne große Show, gleich 3 neue Google Nexus-Geräte heraus. Darunter auch ein Mediaplayer für dein Wohnzimmer, und alle laufen als erste Geräte mit dem neuen Android Lollipop.

Nexus 6 – produziert von Motorola

Fast 5 Jahre nach dem ersten Nexus One ist nun das Google Nexus 6 erschienen. Das erste Gerät aus der Nexus-Serie, was von Motorola produziert wird. Und das hat es in sich: Das Auffälligste ist das riesige 6 Zoll Display mit der sagenhaften Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixel, so viel, wie alle neuen iPads. Und mit einem Gewicht von 186 Gramm leider auch schwerer als die direkte Konkurrenz von iPhone 6 Plus und Samsung Galaxy Note 4, auch wenn bei den beiden ein etwas kleineres Display verbaut wurde. Im Inneren des Google Nexus 6 werkelt ein 4-Kern Prozessor mit je 2,7 GHz plus einem extra Grafik-Chip. Das ist genug Power für sämtliche Spiele und Anwendungen. Zwei Frontlautsprecher sorgen für ordentlichen Sound, während du mit der Frontkamera auch Videokonferenzen in HD abhalten kannst. Auf der Rückseite liegt die 13 Megapixel Kamera mit 2 LED-Blitzen. Der Akku hat 3.200 mAh und damit genauso viel wie das Note 4 und etwas mehr als das iPhone 6 plus. Und auch beim Speicher wurde nachgelegt und so wird eine 32 GB und 64 GB-Variante erhältlich sein. Natürlich läuft es mit dem nagelneuen Android Lollipop. Das schicke Aluminiumgehäuse des Google Nexus 6 gibt es in weiß und dunkelgrau. Es erinnert stark an das Moto X, dessen großer Bruder es wohl auch sein soll. Insgesamt ein tolles, aber für die meisten Menschen wohl viel zu groß geratenes Smartphone, dessen endgültiger Preis noch nicht fest steht.

Nexus 9 mit 9-Zoll Display

Größe ist bei Tablets jedoch erwünscht und so wartet das neue Google Nexus 9 mit einem 9-Zoll Display im 4:3 Format auf, was wirklich selten ist. Leider hat es “nur” eine Auflösung von 2048 x 1536 Pixeln und damit etwas weniger als das Nexus 6, für gestochen scharfe Bilder wird aber auch das reichen. Der Prozessor im Inneren ist ein 64-Bit CPU von NVIDIA und der hat richtig Power! So hat das Google Nexus 9 in Tests sogar das 2012er Macbook Pro auf die Ränge verwiesen. Zusätzlich wurde auch hier ein Grafikchip verbaut, um auch die aufwendigsten Spiele flüssig darzustellen. Was den Speicher angeht, wurde wohl leider etwas gespart, denn es wird nur eine 16 GB und 32 GB-Version erhältlich sein. Vielleicht rechnet Google damit, dass die meisten Inhalte aus der Cloud kommen und nicht auf dem Gerät gespeichert werden. Die hintere 8 MegaPixel-Kamera wurde nun endlich mit einem Blitz ausgestattet und kann so auch im Dunkeln Bilder aufnehmen. Auch das von HTC produzierte Google Nexus 9 hat ein Metall-Gehäuse mit Soft-Grip Oberfläche und ist in Schwarz, Weiß und Cremefarben erhältlich. Die günstigste Version ist für 389 € zu haben, was ein echtes Schnäppchen ist, bei der ganzen Power, die in ihm steckt.

Der Nexus Player

Das eigentliche Highlight der Pressemeldung war aber eher der neue Google Nexus Player, das von Asus produziert wird. Ein neuer Versuch des Suchmaschinen-Giganten, dein Wohnzimmer zu erobern. Nach dem Nexus Q und Google TV, ist dies der dritte Anlauf und wieder sieht das Gerät gut aus und kann durchaus mit Apple TV und Amazons FireTV mithalten. Und sogar noch mehr, denn neben dem Gerät mit Fernbedienung gibt es ein Gamepad als Zubehör zu kaufen. Und damit die Spiele auch alle flüssig laufen, ist im Google Nexus Player ein Intel Atom CPU verbaut worden, der sonst eher in Laptops zu finden ist. Per HDMI wird die hübsche kleine Box mit deinem Fernseher verbunden und über WLAN mit Internet versorgt. Auch die mitgelieferte Fernbedienung ist eine Besonderheit, denn sie ist per Bluetooth mit der Station verbunden, so kannst du auch aus einem anderen Raum die Lautstärke ändern oder den Song wechseln. Außerdem wird die Sprachsteuerung über das in der Fernbedienung eingebaute Mikrofon fernbedient. Der Google Nexus Player läuft mit dem neuen Android TV, du kannst also auf den Play Store zugreifen, der dich mit allen wichtigen Apps versorgt. Für nur 99 US-Dollar wird die Box zu haben sein, leider bis jetzt noch nicht einmal in den USA, wann es zu uns kommt ist daher leider noch völlig unklar.

Android Lollipop

Wie immer werden die Google Nexus Geräte die ersten sein, die mit dem neuesten Android ausgestattet sein werden. Und da Google alle Versionen nach Süßigkeiten benennt, heißt es in der aktuellen Version 5.0 diesmal Lollipop. Am auffälligsten ist das neue Material Design. Mit klaren Objekten, poppigen Farben und schicken Schatten soll die Oberfläche noch intuitiver werden und alles Wichtige sofort erkennbar sein.
Die Stromsparfunktion ist nun an einer orangen Statusleiste zu erkennen und die Liste der zuletzt verwendeten Apps überlebt einen Geräteneustart. Auch bei der ersten Einrichtung wurde einiges verbessert, so wird nicht mehr automatisch jede App installiert, die du je auf deinem Gerät hattest, sondern eine Liste zur Auswahl angeboten.
Um der übermäßigen Zahl an Benachrichtigungen Herr zu werden, kannst du ab sofort Prioritäten festlegen. Damit nicht die neue E-Mail untergeht, nur weil irgendwelche Spiele sich in der Benachrichtigungsleiste breit machen.
Und endlich kann Android Lollipop damit umgehen, wenn das verbundene WLAN keinen Internetzugang zulässt, dann schaltet es nämlich automatisch auf die mobilen Daten um.
Auch das Entsperren der Geräte wurde vereinfacht, das kann jetzt auch über eine Smartwatch geschehen. Wenn dein Android Wearable (Trusted Device) in der Nähe ist, musst du nun keinen Code mehr eingeben.
Das sind nur Einige von vielen Neuerungen, die Android Lollipop mitbringt und wir sind gespannt, wie es auf den bereits bestehenden Geräten laufen wird. Vielleicht bekommt auch dein Gerät bald ein Update.

Fazit

Über eine schlichte Pressemitteilung kündigte der Gigant aus Mountain View Kalifornien letzte Woche gleich drei neue Google Nexus Geräte und das neueste Android an. Das steht in krassem Gegensatz zu den riesigen Präsentationen von Apple, doch mit seinen Neuerungen muss Google sich nicht verstecken.
Android Lollipop bringt viele tolle Verbesserungen und neue Funktionen mit, wodurch die Geräte noch effektiver und besser werden sollen. Und auch die Google Nexus-Geräte sind High-End Produkte, die durch Design, Technik und Preis überzeugen können.
Bei den drei Geräten ist für jede Gelegenheit etwas dabei. Ob ein Smartphone zur ständigen Nutzung, ein Tablet als Entertainment oder zum Arbeiten für zwischendurch oder sogar das Google Nexus Player für den Spaß am heimischen TV.


Mobile Payment – Bargeldlos mit BASE Wallet

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Alle Fakten zur BASE Wallet
Deine Brieftasche platzt vor lästigem Kleingeld? Jede Menge Plastikkarten und schweres Bargeld bringen dein Portemonnaie an seine Grenzen? BASE bietet dir eine Alternative um bargeldlos durchs Leben zu kommen. Dank BASE Wallet kannst du deine Karten jetzt ganz einfach auf dem Smartphone speichern. Das funktioniert nicht nur fürs sogenannte Mobile Payment, auch deine Mitgliedskarten kann dein Handy jetzt ersetzen. Aber wie funktioniert das und wie sicher ist es?

Zauberwort NFC

Die meisten Mobile Payment Systeme nutzen die NFC-Technologie. Das ist ein Funk-Standard, der nur über Entfernungen von maximal 10 cm funktioniert und lediglich kleine Datenmengen übertragen kann. Daher ist er perfekt geeignet um bargeldlos zu bezahlen oder maximal um digitale Visitenkarten auszutauschen. In vielen neuen Smartphones ist bereits eine NFC-Antenne eingebaut.
Wenn du nun bargeldlos bezahlen willst, brauchst du nur dein Smartphone an ein spezielles Gerät an der Kasse halten. Dabei werden deine Bankdaten verschlüsselt an das Bezahlterminal übertragen, das die Daten dann mit deiner Bank abgleicht. Wenn alles stimmt, wird das Geld abgebucht und die bargeldlose Zahlung ist abgeschlossen – fertig!

Sicherheit geht vor

Um auf Nummer Sicher zu gehen, verwendet BASE, wie die meisten Anbieter von Mobile Payment, eine spezielle NFC-SIM Karte. Auf dieser werden sensible Daten, wie Bankverbindung und Mitgliedsnummern verschlüsselt gespeichert.
Dies erfordert eine gute Abstimmung zwischen der Technik des Smartphones, der SIM und der Software. Um genau diese Sicherheit zu gewährleisten, sind deshalb nicht alle Geräte kompatibel. Ob dein Smartphone dazugehört, kannst du auf der BASE Wallet Seite unter dem Punkt “Voraussetzungen” sehen.

Wenn dein Handy nicht dabei ist, du aber trotzdem bargeldlos bezahlen möchtest, kannst du dir auch den BASE Bezahlchip bestellen, den du auf dein Smartphone klebst. Damit hast du zwar nicht alle Funktionen von BASE Wallet, du kannst aber immerhin Mobile Payment nutzen. Wenn du aber ein passendes Smartphone hast, auf dem mindestens Android 4.2 läuft, kannst du kostenlos eine NFC-SIM bestellen und sie einfach tauschen.

Alles in einer App

Mit der richtigen SIM brauchst du nur noch die passende App, die du im Google Play Store herunterladen kannst. Die App speichert die wichtigen Daten auf der SIM und überwacht die sichere Kommunikation zwischen Bezahlterminal und deinem Smartphone. Dort kannst du auch Mitgliedskarten speichern, wie zum Beispiel vom ADAC. Für die Zahlungen brauchst du auch eine Walletcard. Die Karte kannst du nun entweder per Überweisung aufladen oder sie einfach mit deinem Giro-Konto koppeln. Nachdem du die Walletcard in der App ablegt hast kann es losgehen. Dort hast du auch alle Transaktionen im Blick, damit auch nichts schief geht.

Viele Läden unterstützen bereits Mobile Payment, was du am PayPass-Logo an der Kasse erkennen kannst. Bargeldlos shoppen hat noch nie so viel Spaß gemacht.

Ein Vierteljahrhundert mit den Fantastischen Vier

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VAS

Es ist 1989. Vier Jungs stehen auf einer selbstgezimmerten Bühne in Stuttgart. Sie schmettern im Staccato deutsche Reime ins Publikum. Die Leute sind begeistert von Michael Beck, Thomas Dürr, Andreas Rieke und Michael Bernd Schmidt, die sich “Die Fantastischen Vier” nennen und als Geburtshelfer des Deutschen Hip-Hop Musikgeschichte schreiben werden.

Was geht? Populär

Nur ein paar Jahre später, 1992, stürmen “Die Vier” mit der Single “Die da?!” die Charts und verhelfen mit dem dazugehörigen Album, “4 gewinnt”, deutschen Hip-Hop endgültig zum Durchbruch. Hip-Hop-Reime auf deutsch sind jetzt absolut angesagt. Es folgen weitere preisgekrönte Alben wie “Die 4. Dimension”, “Lauschgift” und “4:99”. Die Fantastischen Vier mischen ganz oben mit, bleiben sich und ihren Fans aber “Troy”.

Hier sind “Die Vier” wieder

Jetzt erscheint mit “Rekord” ihre Jubiläumsscheibe. 25 Jahre nach der Gründung, 8 Chart-Alben, etliche Top-Ten-Singles und 9 Platin-Auszeichnungen später, haben sich die “Fanta 4” erneut ins Studio eingeschlossen. Heraus kam ein kraftvolles Album, mit dem Sie sich und ihr fantastisches Vierteljahrhundert auch ein wenig selbst feiern.

Dabei klingen Michi Beck, Smudo, Thomas D und Andy Ypsilon auf “Rekord” älter, reifer. Ihre Energie, ihre sympathische Selbstironie, ihre intelligenten Texte aber haben sie sich bis heute bewahrt und so heben sich die vier Stuttgarter auch diesmal wohltuend ab von der üblichen dumpfen Ghetto-Gangster-Hip-Hop-Hauptstadt-Attitüde.

Lass die Fantas rein – mit deiner BASE Musik Flat. Denn hier findest du alle Alben der vier Schwaben. Du hast die Musik Flat von BASE noch nicht? Dann bestell sie dir einfach und genieße grenzenlosen Hörgenuss.

Das Mobile Wochen Wrap-Up #16

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Das mobile Wrap-Up bei BASE

Damit du auch gut informiert in die Woche startest, haben wir einige der spannendsten News der Mobilwelt für dich zusammengestellt. Diesmal mit dabei: “Anno” fürs iPad, eine intelligente Mail-App von Google, holografische Bilder in der realen Welt und die passende Kamera dazu.

Games

Du wolltest schon immer dein eigenes Königreich regieren? Dann setze schon einmal die Krone auf und hol das Zepter aus dem Schrank! Denn Ubisoft hat den Aufbau-Klassiker “Anno” nun endlich auch für den deutschen App-Store freigegeben. Bei “Anno – Erschaffe ein Königreich”, kannst du, wie in der bekannten “Anno” PC-Spieleserie, eine Insel besiedeln und von dort aus die Welt erkunden. Wähle aus über 150 Gebäuden, um deine Wirtschaft anzukurbeln und deine Bürger bei Laune zu halten. Das Spiel sieht aus wie Anno-Online – und funktioniert auch so. Wie die Browser-Version, handelt es sich bei “Anno” für iOS um ein kostenloses Game mit Suchtfaktor. Du kannst nämlich auch Freunde hinzufügen und mit ihnen Handel treiben. Ein tolles Spiel und das nicht nur für alle Liebhaber der Anno-Spieleserie.

E-Mail

Wer kennt das nicht? Das E-Mail-Postfach ist überfüllt und der Überblick schnell verloren! Wichtige E-Mails sind machmal schwer von unwichtigen zu unterscheiden – und so kann schnell mal eine dringende Nachricht durchrutschen. Der umtriebige Suchmaschinenriese Google will das jetzt ändern. Google Inbox heisst die Innovation aus Mountain View und ist quasi eine Mischung aus Google Mail und Google Now. Die App denkt mit und packt alle Mails zusammen, die auch zusammen gehören. Unwichtige Nachrichten können zur späteren Bearbeitung zurückgestellt werden, damit die Übersicht nicht verloren geht. “Filtern und Bündeln” ist hier die Devise und natürlich ist Googles neue Inbox auch lernfähig und merkt sich, welche Art von Mails wie bearbeitet werden. Noch brauchst du eine Einladung, um den neuen Service zu nutzen – diese kannst du auf der Seite des Projekts anfordern.

Augmented Reality

Virtuelle Objekte so in die Realität einbinden, dass der Unterschied mit bloßem Auge nicht mehr zu erkennen ist. Das ist das Ziel von Magic Leap. Die Unternehmen will Virtual Reality, Augmented Reality und Mobile Computer in einem Gerät verbinden. Dazu soll ein Wearable entwickelt werden, bei dem es sich wohl um eine Brille nach dem Vorbild von Google Glass handeln wird. Dieses soll dann holografische Bilder darstellen können. Mit genauen Infos halten sich die Entwickler sehr bedeckt. Dennoch haben Technologiefirmen wie der Chiphersteller Qualcomm und Google insgesamt rund 542 Millionen US-Dollar in das Start-up investiert. Wir sind gespannt, was in den nächsten Wochen an Informationen noch nach außen tritt. Das Video auf der Seite des Herstellers schaut auf jeden Fall schon vielversprechend aus.

3D-Kamera

Das passende Programm zur Erfassung der Umgebung in drei Dimensionen hat die Softwareschmiede Metaio bereits jetzt schon veröffentlicht. Damit kannst du richtig gute 3D-Aufnahmen machen. Das einzige, was du dazu brauchst, ist eine geeignete 3D-Kamera. Eine der besten wurde – wie so viele tolle neue Projekte – bereits letztes Jahr über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter finanziert. Statt der geplanten 100.000 US-Dollar, sammelte das Start-up Occipital mehr als zehnmal so viel für seinen Structure Sensor ein. Dieser wird einfach auf ein iPad gesteckt und nimmt über zwei Infrarot-Kameras den Raum – sowie mit Hilfe der iPad-Kamera – auch die echten Farben auf. Über die Software von Metaio kann dann anschließend ganz einfach z.B. aus einer Waschmaschine ein Stuhl animiert werden. Das Ergebnis ist verblüffend und der Unterschied zwischen dem echten Objekt und der 3D-Animation ist kaum noch wahrzunehmen. Der Sensor hat freilich seinen Preis und kostet stolze 300 Euro. Aber die Zukunft, wie wir sie aus Science-Fiction Filmen kennen, steht schon vor der Tür!

Mit Handy-Zubehör trotzt du allen Gefahren

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Der perfekte Schutz für dein Smartphone

Gefahren für dein Handy lauern überall! Ob es von einem Virus befallen wird, dir aus der Hand fällt oder sogar geklaut wird. Aber keine Panik, denn es gibt auch für fast jedes Problem das passende Handy-Zubehör. Und die wichtigsten Utensilien haben wir für dich zusammengestellt.

Ein Smartphone geht zu Bruch

Ab und zu kann dir so ein kleines und leichtes Smartphone schon mal aus der Hand fallen. Und einen Sturz auf Stein überleben die wenigsten der sensiblen Geräte. Schutz mit Handy-Zubehör fängt im Kleinen an und so eine Schutzhülle kann schon Einiges verhindern. Für die meisten Smartphones gibt es so viele verschiedene Muster zu kaufen, dass bestimmt für jeden Geschmack die richtige Hülle als Handy-Zubehör dabei ist. Und auch Schutzfolien sind eine gute Absicherung gegen Kratzer auf dem Display. Da aber auch ein Bumper nicht vor allem schützt, gibt es Handyversicherungen, wie das BASE Sorglos-Paket. Damit du dir wirklich keine Gedanken mehr machen musst, wird bei einem Defekt dein Smartphone kostenlos repariert und du bekommst sogar ein Leihgerät gestellt.

Infektionskrankheiten auf dem Handy

Handy-Zubehör zum Schutz deines geliebten Smartphones gibt es aber auch als Software. Und das ist dringend notwendig, denn einmal auf einen falschen Link geklickt oder die falsche E-Mail geöffnet und schon ist der Virus auf dem Smartphone. Ab und zu kann es mal passieren, dass du dir einen Virus auf dem Handy einfängst. Doch auch davor kannst du dich schützen: mit einem Antivirenprogramm wie Kaspersky. Die Software ist bei allen BASE all-in Tarifen schon dabei und bei allen anderen kannst du es einfach dazu buchen. Und das ist kein reines Handy-Zubehör, denn damit kannst du deine Android Geräte und sogar deinen PC oder Mac vor dem Befall sichern.

Was tun bei Handyverlust

Doch manchmal reicht auch das beste Handy-Zubehör nicht aus. Zum Beispiel, wenn du dein Handy verlierst oder es sogar gestohlen wird. Aber auch dann hast du noch ein paar Möglichkeiten etwas zu tun. Denn die meisten Geräte lassen sich von jedem PC aus orten, sperren und sogar komplett löschen, damit sensible Daten nicht in die falschen Hände geraten. So haben alle iOS- und mittlerweile auch fast alle Android-Geräte einen solchen Service an Board. Bei iOS funktioniert es ganz einfach über die iCloud, dort kannst du orten, sperren oder löschen. Google bietet für seine Android Handys die gleichen Funktionen über den Devicemanager an. Weitere Infos, was bei einem Handyverlust zu tun ist, hat BASE für dich auf einer extra Service-Page zusammengestellt. So ist dein Schutz auch gewährleistet, wenn das meiste Handy-Zubehör nicht mehr ausreicht und du keinen direkten Zugriff mehr auf dein Gerät hast.

Du siehst also, dass zwar viele Gefahren im Alltag lauern, es aber für fast alles einen passenden Schutz gibt. Der beste Handy-Schutz ist auf den Ernstfall vorbereitet zu sein. :)

Das LG G3 – Von Mobilfunkexperte Marc auf Herz und Nieren getestet

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LG-Phone

Unser Mobilfunkexperte Marc, der euch hier auch bei allen Fragen rund um das Thema Mobilfunk weiterhilft, hat sich für euch einmal das neue LG G3 angesehen und das Smartphone in all seinen Facetten haargenau unter die Lupe genommen. In seinem Langzeittest erläutert euch Marc, für wen das LG G3 eine echt lohnenswerte Investition ist und was das Gerät alles kann.

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Mobilfunkexperte Marc

Das LG G3 war das erste Smartphone in Deutschland das mit einem WQHD-Display daher kam und damit die Konkurrenz von Samsung, Apple und Co. in den Schatten stellen wollte. Ist dieses technische Feature ein Killerargument oder reines Marketing?

LG hat bereits letztes Jahr mit dem LG G2 eines der besten Smartphones des Jahres hingelegt. Auch die Zahlen des vergangenen Quartals scheinen LG in seiner Strategie zu bestätigen, 14,5 Mio. Smartphones konnte man unter das Volk bringen, ein Rekordhoch für den südkoreanische Konzern. Mit dem LG G3 hat man seit einigen Monaten ein Top-Modell am Start um den Branchenriesen, namentlich Samsung und Apple, weiterhin einige Kunden abzugreifen.

Verarbeitung und Gehäuse

Das LG G3 kommt trotz des großen Displays und starken Akkus mit einem angenehm flachen Gehäuse, genauer mit Abmessungen von 146.3 x 74.6 x 8.9 mm daher. Das Gewicht des Gerätes ist mit 151 Gramm für ein Smartphone dieser Größe als angemessen zu bezeichnen; bei der gebotenen Ausstattung inklusive des riesigen Touchscreens gehen das Gewicht und die Größe meines Erachtens nach vollkommen in Ordnung.

Das Gehäuse kommt hierbei in einer sehr edlen Optik daher. Die Front ist größtenteils in schwarz gehalten, das Display wird hierbei von einem schmalen Rahmen eingefasst. Die Rückseite der vorliegenden 16 GB Version ist in der Farbe Titan (dunkelgrau) gehalten und bietet dabei eine optisch wie Metall wirkende Oberfläche. Als Material gibt der Hersteller für die Fertigung dieses Covers Kunststoff mit einer dünnen Metallbeschichtung an. Insgesamt wirken das ganze Gehäuse und die Verarbeitung sehr stabil und hochwertig. Was die Stabilität und Robustheit des Gehäuses angeht, scheint LG ganze Arbeit geleistet zu haben. Das Gerät wirkt wie aus einem Guss und auch sonst ist das Gehäuse trotz regelmäßigem Transport in der Hosentasche komplett frei von Kratzern.

LG G3 Video

Hands-On zum LG G3 von Marc im Video

Die Front des Gerätes wird, wie bereits erwähnt, vom großen und brillanten 5,5-Zoll-Display dominiert, was 13,97 Zentimeter in der Diagonalen entspricht. Echte Hardware-Tasten gibt es beim LG G3 nicht, stattdessen setzt man auf die drei typischen Android Display-Tasten.

Ein Feature das ich schätzen gelernt habe ist die Nachrichten-LED (RGB), die sich in der oberen linken Hälfte über dem Display befindet. So kann man ohne Einschalten des Displays schon von weitem sehen, ob ein Ereignis in Abwesenheit stattgefunden hat. Hierzu zählen u.a. verpasste Anrufe, SMS, E-Mails, Kalendereinträge.

Kommen wir jetzt zum restlichen Teil des Gehäuses. Auf der unteren Gehäuseseite befindet sich relativ weit links der 3,5-mm-Headset-Anschluss, nebst mittig angeordnetem micro-USB-Anschluss wieder. Die Geräterückseite beherbergt die 13.0-Megapixel-Kamera mit Autofocus, Bildstabilisator und Dual-LED-Blitzlicht sowie die Power- und Laut-/Leiste Tasten. An der Geräteoberseite sind ein zweites Mikrofon sowie der Infrarot-Sensor zu finden. Der Akkudeckel sowie der Akku selbst kann erfreulicherweise übrigens vom Benutzer entfernt werden.

Atemberaubendes Display mit Schwächen

Der 5,5 Zoll große Touchscreen mit einer Quad-HD Auflösung von wahnwitzigen 2560 x 1440 Pixeln beherrscht nahezu die komplette Gerätefront. Um nach LG-Angaben genauer zu sein, werden 76,4 Prozent der Front vom WQHD-Display eingenommen. Das Display stellt maximal 16,7 Mio. Farben dar und ist selbstverständlich kapazitiv, Multitouch (erkennt 10 Finger gleichzeitig) wird somit auch problemlos unterstützt. Das Display reagiert präzise auf die Eingabe per Finger. So lassen sich die einzelnen Menüicons oder Menüpunkte genau treffen und bedienen. Zum Schutz gegen Kratzer ist das Display mit Corning Gorilla Glass 3 versehen.

LG G3 Phone 4

Was die Pixeldichte angeht, stellt das LG G3 mit seinen 538 PPI (Pixel per Inch) aktuell die Messlatte für alle Smartphones dar. Es ist in Deutschland das erste Smartphone das auf die sogenannte WQHD-HD Auflösung setzen. Ein Fakt ist, mit bloßem Auge lassen sich bei aktuellen Top-Smartphones keinerlei Pixel ausmachen.

Einige “Groß”-Smartphones im Vergleich der Pixeldichte PPI (Pixel Per Inch):

  • Apple iPhone 6 Plus – 5,5 Zoll – 401 PPI
  • ASUS Fonepad Note FHD – 6 Zoll – 367 PPI
  • Huawei Ascend Mate – 6,1 Zoll – 241 PPI
  • OnePlus One – 5,5 Zoll – 401 PPI
  • Oppo Find 7 – 5,5 Zoll – 538 PPI
  • Samsung GALAXY Note 3 – 5,7 Zoll – 326 PPI
  • Sony XPERIA Z2 – 5,2 Zoll – 424 PPI
  • ZTE Grand Memo – 5,7 Zoll – 258 PPI

Eine Augenweide stellen die Farbwiedergabe, der Kontrast und die Brillanz des LG G3 dar. Das Gerät kommt mit einem “True HD-IPS+” getauften Display daher, was eine besonders satte und kontrastreiche Wiedergabe ermöglicht. Beim Test unter Sonnenlicht bleibt das Display noch lesbar, bei maximaler Helligkeit leidet allerdings die Akkulaufzeit merklich darunter.

Der Schutz des Displays gegen Kratzer hat sich für mich auch als brauchbar erwiesen. So hat das Gerät, dank der Corning Gorilla Glas 3 Schutzschicht, bislang keine einzige Macke davongetragen und sieht aus wie am ersten Tag.

Trotz des vielen Lobs ist das Display aber leider nicht frei von Fehlern. So ist mir nach einiger Zeit der Benutzung ein eher unschöner Effekt aufgefallen. LG scheint einen Scharfzeichner zu verwenden der einige Schriften und Bilder insgesamt unschärfer wirken lässt als sie in Wirklichkeit sind. So kann man bei genauem Hinsehen einen weißlichen Rand um einzelne Buchstaben erkennen, ähnlich ist der Effekt bei Bildern. Dieses Phänomen scheint vor allem bei starken Farbkontrasten aufzutreten, also wenn schwarz, hellgrau oder weiß verwendet werden. Im direkten Vergleich zu Full-HD Geräten, wie dem Samsung Galaxy Note 3, wird der Unterschied ziemlich deutlich. Im angefügten Vergleichsbild kann man sehr gut die hellen Ränder erkennen, die das LG G3 Display produziert.

Kamera

Das LG G3 kommt mit einer 13.0-Megapixel-Kamera daher, die mit einem Laser-Autofocus sowie einem optischen Bildstabilisator ausgestattet ist und eine Blendenwert von f/2.2 bietet. Diese Kamera wurde auf der Rückseite samt einer Zweifarben-Dual-LED relativ prominent und bündig im Gehäuse verbaut. Was die Einstellmöglichkeiten angeht, so hat LG dem G3 ein sehr aufgeräumtes und minimalistisches Menü spendiert.

LG Kamera-VergleichDie maximale Kameraauflösung für Standbilder liegt im 4:3 Format bei 4128×3096 Pixeln. Der Laser-Autofocus arbeitet übrigens wie von LG versprochen, die Kameralinse fokussiert schnell und stellt das gewünschte Motiv scharf. Die Bilder selbst werden im Schnitt ca. 3,0 – 4,5 MB groß; logischerweise abhängig vom gewählten Motiv und der Auflösungsstufe.

Was die Qualität angeht, liefert das LG G3 wirklich sehr ordentliche Bilder. Man kann durchaus brauchbare Schnappschüsse mit der Kamera anfertigen; die Kamera steht derer anderer Highend-Smartphones in nichts nach. Erst bei geringerem Licht treten die üblichen Probleme der kleinen Kameralinsen auf, so kommt es dann zu einem gewissen Rauschen und Unschärfe in den Bildern. Wie auch andere Top-Modelle verfügt das LG G3 über die Möglichkeit, Serienbilder zu schießen, hierzu reicht es die Auslösetaste einfach länger gedrückt zu halten.

Neben Standbildern kann das LG G3 natürlich auch Videos aufnehmen. Die maximale Videoauflösung liegt bei wahnsinnigen 3840×2160 Pixeln, was dem neuen 2160p-Standard bzw. Quad-Full-HD entspricht. Neben diesen hochauflösenden Videos lassen sich auch noch Zeitlupenaufnahmen, je nach Auflösung mit 120 oder 60 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Insgesamt ist die Qualität gut, auch “normale” Full-HD 1080p Aufnahmen sehen auf dem heimischen TV-Gerät oder Computer wirklich sehr passabel aus.

LG Phone Back

Die Performance

Das LG G3 kommt mit dem aktuellen Qualcomm Snapdragon 801 Prozessor nebst Adreno 330 Grafikeinheit daher. Der Hauptprozessor ist mit vier Kernen à 2,5 GHz Taktfrequenz ausgestattet. Zur Seite stehen dem Gerät 2 GB Arbeitsspeicher (in der 32GB Version sind es 3 GB RAM), was auch für zukünftige Betriebssystem-Versionen und Updates sicherlich nur von Vorteil sein kann. Als Betriebssystem kommt ab Werk Android KitKat zum Einsatz, hinter dem sich Version 4.4.2 verbirgt. Wann das Gerät mit der aktuellsten Version Android 4.4.4 versehen wird steht bislang nicht fest. Es wäre aber wünschenswert das LG dieses Update zeitnah bereitgestellt, gerade vor dem Hintergrund das sich LG in der Vergangenheit mit seiner Updatephilosophie nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat könnte man hier seinen Ruf verbessern.

Doch zurück zum Betriebssystem im Detail. Das Gerät läuft flüssig und ohne Ruckler. Die Oberfläche ist aufgeräumt und übersichtlich, unnötige Bloatware ist kaum zu finden, da LG einen Großteil seiner persönlichen Apps auf den eigenen Store ausgelagert hat und einen Download optional anbietet.

Um noch ein paar Benchmarks für die Freunde von solchen Messwerten zu haben, hier ein paar Ergebnisse:

  • Antutu 4: 34615 Punkte
  • GeekBench 3: 2647 Punkte
  • BrowserMark 2.1: 1335 Punkte
  • 3DMark Ice Storm: 18375 Punkte
  • Vellamo: 1790 Punkte
  • Quadrant: 23614 Punkte

Das Gerät liegt damit im erwarteten oberen Drittel der Smartphones, die aktuell mit einem Qualcomm Snapdragon 801 Prozessor ausgestattet sind.

LG-spezifische Software

Ein Feature das sich LG wohl bei Google Now abgeschaut hat ist die “Smart Notice” Funktion. Hierbei sammelt das Gerät Informationen um den Anwender an bestimmte Dinge zu erinnern. So kann das G3 seinen Besitzer an einen Rückruf nach einem verpassten Anruf erinnern, Wetterinformationen liefern oder aber daran erinnern ungenutzte Apps oder Dateien vom Gerät zu löschen. Auch ortsbezogene Events sind möglich. Kommt man zum Beispiel an einen bereits besuchten Ort, erinnert das Gerät den Anwender sich im lokalen WLAN Netz einzuloggen.

Screenshotfull

LG hat beim LG G3 außerdem das “Knock Code” genannte Feature integriert. Mit dieser Funktion lässt sich das Gerät per doppeltes Klopfen auf das Display aktivieren. Wer noch zur Sicherheit des Gerätes und der eigenen Daten beitragen will, der kann ein individuelles Klopf-Muster festlegen, mit dem das Gerät dann entsperrt werden kann. In meinem Test funktionierte diese Funktion wirklich zuverlässig; meiner Meinung nach wirklich ein sinnvolles Feature.

Wer gerne produktiv mit seinem LG G3 arbeiten möchte, der wird sich über das Dual-Window Feature freuen. Dank dieser Funktion lassen sich zwei Apps gleichzeitig auf einem geteilten Bildschirm darstellen. So lässt sich beispielsweise parallel der E-Mail Client öffnen sowie im Browser surfen, die Fenstergröße der beiden Apps kann dabei variabel per Balken verschoben verändert werden.

Ein nettes Zubehörteil sind die sogenannten Quick-Circle Flip Cover. Diese Schutzhüllen besitzen ein kreisrundes, bullaugenförmiges Sichtfenster durch das sich einige Gerätefunktionen nutzen lassen. So kann man bei geschlossenem Flip Cover den MP3-Player steuern, Fotos machen oder aber Benachrichtigungen und eingehende Anrufe entgegennehmen. Dank Entwicklerunterstützung per SDK soll es zukünftig eine Vielzahl an Quick-Circle Anwendungen geben, sogar erste Spiele für dieses Sichtfenster sind bereits erschienen.

Schnittstellen, Sensoren und Empfang

Kommen wir erst einmal zu den auffälligsten Features: Infrarot-Blaster, microUSB 2.0, Bluetooth 4.0, NFC, GSM/UMTS/HSPA+ und LTE sowie WLAN stehen auf der Haben-Seite.

LG Phone 2

Im GSM Bereich unterstützt das Gerät Quad-Band, im UMTS Bereich Quad-Band und im LTE Bereich sogar Hepta-Band (700/800/900/1800/2100/2300/2600 MHz). Ansonsten beherrscht das Gerät WLAN im 2,4 und im 5,0 GHz Bereich.

Der micro-USB-Anschluss kann auch mit USB on-the-go Adaptern genutzt werden. Was den Satellitenempfang angeht, bietet das LG G3 die Möglichkeit, zur Positionsbestimmung auf GPS und GLONASS Satelliten zurückzugreifen. In meinem bisherigen Testzeitraum hat sich gezeigt dass

das LG G3 selbst bei bedecktem Himmel wirklich sehr schnell einen Satellitenfix herstellt, nach wenigen Sekunden ist man bereits genau geortet.

Akkulaufzeit

In der Disziplin Akkulaufzeit liefert das LG G3 aufgrund des 3.000 mAh starken, auswechselbaren Akkus eine sehr ordentliche Vorstellung ab. Mit eingeschaltetem WLAN und UMTS, automatisiertem Sync zu Google und gelegentlichem Surfen und E-Mailen habe ich das Gerät bei sehr moderater Nutzung auf durchschnittlich 50-60 Stunden Laufzeit gebracht. Bei ausgedehnterer Nutzung (mehrere Stunden telefonieren, surfen und Videos anschauen) ist das Gerät allerdings schon nach knapp 24 Stunden reif für die nächste Aufladung. Dies ist wohl ein Tribut an das extrem hochauflösende Display, dessen Ansteuerung vermutlich einiges an Rechenleistung erfordert.LG G3 Phone 5

Sollte man mit dem LG G3 regelmäßig telefonieren, so wird man feststellen, dass dies eine Paradedisziplin des Gerätes ist. Der Lautsprecher hat einen guten Klang und verschiedene Gesprächspartner bestätigten mir eine gute Sprachqualität. Gerade in diesem Bereich spielt der Akku seine Stärken aus. So sind deutlich über 10 Stunden Gesprächszeit ohne Nachladung möglich. Auch bei der Musikwiedergabe macht der Lautsprecher eine sehr gute Figur, er übersteuert erst bei maximaler Lautstärke ein wenig. Ansonsten reicht die gebotene Lautstärke unter fast allen Lebensumständen aber locker aus, um auch mal hier und da Musik über das Gerät wiederzugeben. LG wirbt mit einem 1 Watt Lautsprecher der im Boost-Modus sogar 1,5 Watt Ausgangsleistung wiedergeben soll. Ich für meinen Teil kann bestätigen das Gerät ist auf Wunsch wirklich verdammt laut. Das Klingeln ist auch bei sehr lauten Umgebungsgeräuschen noch gut hörbar.

 

Fazit

Das LG G3 ist ein wirklich erstklassiges Smartphone. Ob es wirklich ein WQHD-Display gebraucht hätte um mit Geräten wie dem Samsung Galaxy S5 oder HTC One M8 mitzuhalten sei dahingestellt. Auf jeden Fall hat es ein sehr gutes und zumeist scharf wirkendes Display zu bieten. Auch bei den weiteren inneren Werten weiß das Gerät zu überzeugen. Die Kamera macht wirklich sehr gute Bilder und auch die Videoqualität kann sich sehen lassen. Bei der Akkulaufzeit bietet das Gerät eine gute Performance, mit der wirklich jeder Anwender gut über einen Tag Laufzeit hinweg kommen sollte. Ein weiterer Pluspunkt ist die sehr gute Verarbeitung und das trotz 5,5 Zoll Display noch handlich wirkende Gehäuse.

Für mich bleibt abschließend nur zu sagen „Well done, Lucky GoldStar (LG)“!

Mobile Wrap-Up #17

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17_BASE_Blog_Nachrichten_evz_01Pünktlich zum ersehnten Wochenende haben wir ein paar der heißesten mobilen News für dich am Start. So kannst du gut informiert die freien Tage genießen. Diesmal mit dem neuen Microsoft Alleskönner-Fitnessarmband, einem Turbo-Handy von Motorola, einer Gesundheitsplattform von Google und einer smarten High-End Kaffeemaschine.

Wearable

Immer mehr Fitnessarmbänder kommen auf den Markt und nun will auch Microsoft einen Teil vom Kuchen. Die Firma aus Redmond hat seinen Aktivitätstracker Microsoft Band vorgestellt. Nicht kleckern, sondern klotzen scheint die Devise zu sein, denn das Wearable soll mit ganzen 10 Sensoren ausgestattet sein. Darunter unter anderem ein GPS, ein Beschleunigungssensor, ein Pulsmesser, ein Umgebungslicht- und UV-Messer, ein Thermometer und sogar ein Sensor für das Stresslevel des Trägers. Kompatibel soll das Fitnessarmband mit Windows Phone, Android und iOS sein, wobei sich die Spracherkennung Cortana nur mit einem Windows Smartphone nutzen lässt. So kannst du Notizen oder Kalendereinträge erstellen, ohne dein Handy aus der Tasche holen zu müssen. Das Armband hat einige echte Smart Watch-Funktionen. So kannst du Anrufe entgegennehmen oder Nachrichten lesen und über spezielle Apps sogar bargeldlos bezahlen. Dafür hat das auch seinen Preis: Für 200,- $ ist die Uhr seit gestern in den USA zu haben. Wann sie nach Deutschland kommt ist leider noch nicht klar, eine dazugehörige Gesundheitsplattform steht aber schon in den Startlöchern.

Smartphone

Ist schon wieder dein Smartphone-Akku leer? Das muss nicht sein, denn Motorola soll am 5. November in Sao Paolo, Brasilien das Droid Turbo vorstellen. Kurz nachdem Google die Mobilfunksparte an Lenovo übergeben hat, kommt nun also ein neues High-End Smartphone. Technisch gesehen ist es der kleine Bruder des neuen Googe Nexus 6. Und mit seinem gigantischen 3.900 mAh-Akku soll es ganze 2 Tage halten, ohne auch nur einmal an eine Steckdose zu müssen. Ein echtes Highlight! Wie sein großer Bruder hat auch das Droid Turbo ein Display mit 2560 x 1440 Pixel, jedoch auf handlicher 5,2 Zoll Größe. Der leistungsstarke Prozessor und 3 GB Arbeitsspeicher sorgen für die nötige Power, während die starke 21 Megapixel-Kamera hochauflösende Bilder verspricht. Die technischen Daten lassen ein tolles Gerät erwarten! Wir sind gespannt, ob es unseren Erwartungen gerecht wird.

Health

Noch mehr Gesundheit auf dem Smartphone? Kein Problem, denn Googles Antwort auf Apples Health Kit heißt Google Fit. Das ist nicht nur eine kostenlose Fitness- und Gesundheits App, sondern auch eine Plattform für alle gesammelten Gesundheitsdaten. Auf der Seite http://www.google.com/fit sollst du die gesammelten Daten abrufen können und sehen, ob du dein Tagesziel erreicht hast. Die App selbst versorgt Google Fit mit den nötigen Informationen und allmählich sollen auch Geräte und Apps von anderen Anbietern eingebunden werden können. Momentan musst du dein Gewicht noch manuell eingeben und auch nur die Google Fit-App selbst sendet die nötigen Bewegungsdaten. Dafür erkennt sie, wie viele Schritte du machst und ob du gehst, rennst oder fährst. Alle Daten werden in Echtzeit in die Cloud gesendet und in schönen Graphen aufgearbeitet dargestellt. Ob das bei Gewichtsmessungen wirklich Sinn macht, ist zwar noch nicht klar, bei Pulsmessungen und Bewegungsprofilen ist das jedoch ein tolles Feature. Es wird sich zeigen, welche der vielen neuen Gesundheitsplattformen sich durchsetzen wird oder welche die beste Nutzererfahrung bietet.

Kaffee

Für viele Leute startet ein guter Morgen mit einem leckeren Kaffee. Und noch besser wäre es, wenn du schon im Bett deinen perfekt zubereiteten Lieblingskaffee bestellen könntest. Ein Kickstarter-Projekt will es möglich machen. Die High-Tech Maschine Bruvelo ist mit allem ausgestattet, was ein guter Kaffee braucht: ein Wasserfilter, eine Mühle für die Bohnen, eine Waage für die perfekte Menge an Pulver und vor allem WLAN! Damit kannst du über eine App dein eigenes Kaffee-Rezept zusammenstellen und speichern. Das beinhaltet nicht nur die gewünschte Menge an Kaffeepulver und Wasser, sondern auch, wie lange das Wasser mit dem Kaffee in Berührung kommt. Über die App kann natürlich auch die Maschine angeworfen werden, damit der Kaffee zur gewünschten Zeit fertig ist. Eine heiße Idee, die leider ihren Preis hat. Denn die Maschine soll umgerechnet ca. 240,- € kosten.

Microsoft startet durch mit dem Surface Pro 3

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Das Surface Pro 3 von Microsoft
Laptop oder Tablet, das ist die Frage, die sich viele stellen, bevor sie sich ein neues Gerät zulegen. Und genau auf diese Frage will Microsoft die Antwort haben. Das Surface Pro 3 ist der perfekte Hybrid und die Verkaufszahlen bestätigen, dass der Sorftware-Riese aus Redmond auf dem richtigen Weg ist.

Surface gegen iPad?

Lange schon hält sich Apples iPad einsam an der Spitze der Tablets, aber aus dem kalifornischen Cupertino kommt in letzter Zeit nicht mehr viel Innovation in diesem Segment. Kein Wunder also, dass Microsoft mit seinem Hybrid-Modell Surface Pro 3 Boden gut machen kann. Die Verkäufe gehen mit einem Anstieg um 127 % durch die Decke, während Apple Gewinnrückgänge zu verzeichnen hat. Zwar sind die Zahlen des Surface Pro 3 noch weit von denen des iPads entfernt, eine Trendwende wird dennoch sichtbar.

Echte Laptop-Power

Microsoft hat bei der Verarbeitung von neuen Ideen und Rechenpower dieses Mal nicht zu viel versprochen. Denn das neue Surface Pro 3 ist ausgestattet wie ein echter Laptop – und das auf der Größe eines Tablets. In der dicksten Ausführung sogar mit einem Leistungsstarken Intel i7-Prozessor mit 3,3 GHz Leistung erhältlich, damit auch die aufwendigste Desktop-Anwendung flüssig läuft. Dazu gibt es bis zu 8 GB Arbeitsspeicher und eine üppige 512 GB SSD-Festplatte, die selbst für die Musik- oder Fotosammlung reichen sollte. Das 12 Zoll-Display kommt mit einer guten Auflösung von 2160 x 1440 Pixeln zumindest an die Konkurrenz von Apple & Co. heran.

Der Alleskönner für unterwegs

Und genau beim Display unterscheidet sich das Surface Pro 3 auch grundlegend von der Konkurrenz. Denn der Laptop-Tablet-Hybrid besteht quasi nur aus einem Touchscreen-Display. Ein echtes Tablet also, aber auch mit echter Laptop Rechenpower. Der besondere Clou: Du kannst das neue Windows-Tablet mit einem Stift bedienen. Klar gab es die Stifteingabe schon bei anderen Herstellern, zum Beispiel bei der Samsungs Galaxy Note-Reihe, aber das Surface Pro 3 kann viel mehr. Echte Desktopanwendungen – gepaart mit der Flexibilität eines Tablets. Auch wenn das Surface Pro 3 mit Sicherheit noch nicht am Ende seiner Entwicklung angekommen ist, kann sich der Dritte Streich aus Microsofts Hardware-Schmiede sehen lassen. Ein tolles Gerät, bei dem viele Verbesserungen zu seinen Vorgängern verarbeitet wurden.

Was hältst du von der Mischung aus PC und Tablet?


Jetzt kann jeder BASE empfehlen und 50 € verdienen

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BASE weiterempfehlen und Geld verdienen

Freunden und Bekannten etwas Gutes weiterempfehlen ist Ehrensache – und wenn man dafür auch noch bares Geld erhält, umso besser. Jetzt kannst du bis zum 30.11.2014 BASE empfehlen und gleich doppelt absahnen! Denn statt der üblichen 25 € gibt es jetzt satte 50 € für deine erfolgreiche Empfehlung. Und das Beste: du musst selbst kein Kunde von BASE sein! Wir erklären dir, wie das genau funktioniert.

Gutes Geld für gute Tipps

Mit einer Empfehlung Geld verdienen geht mit BASE ganz einfach! Denn BASE stellt dir dafür extra ein Formular zur Verfügung, das dich in drei kinderleichten Schritten zu deiner Prämie bringt.

1. Was willst du empfehlen?

Wähle zunächst, was du empfehlen möchtest: Zur Auswahl stehen neben dem BASE Shop fast alle BASE Tarife. Eine Tarif-Empfehlung eignet sich besonders gut, wenn du Freunde hast, deren Wünsche du ungefähr kennst. Du hast dann die Möglichkeit einen auf deine Freunde zugeschnittenen Tarif zusammenzustellen. Dabei kannst du sogar Top-Handys aus dem BASE Shop hinzufügen.

2. Auf welchem Weg möchtest du empfehlen?

Nachdem du dich entschieden hast, was du deinen Freunden empfehlen möchtest,
hast du im nächsten Schritt die Möglichkeit auszuwählen, ob du deine Empfehlung per E-Mail verschicken oder über Facebook teilen möchtest.

Eine Facebook-Empfehlung kannst du entweder in deiner Chronik, in einer Gruppe oder in der Chronik deiner Freunde posten. Sende eine private Nachricht, wenn du deine Empfehlung nicht öffentlich teilen möchtest.

Per E-Mail fügst du einfach die Adressen und Namen deiner Freunde hinzu, denen du einen Tarif oder den BASE Shop empfehlen möchtest. Du kannst auch noch eine kurze Nachricht schreiben, um es ein bisschen persönlicher zu machen.

3. Jetzt heißt es: Viel Glück!

Alles ausgefüllt und abgeschickt? Prima – dann bist du deiner Prämie schon ein ganz großes Stück näher gekommen! Schließt nun auf deine Empfehlung hin jemand einen Vertrag ab, wirst du sofort von BASE benachrichtigt und erhältst als Belohnung deine Prämie.

Die LG G Watch im Mobilfunkexperten-Test

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gwatch_1Nachdem unser Mobilfunkexperte Marc bereits das LG G 3 für uns hier im Blog auf Herz und Nieren getestet hat, hat er sich auch noch die LG G Watch zur Brust genommen. Marc verrät euch, was die Smartwatch aus dem Hause LG kann und wann sich die Anschaffung für Euch wirklich lohnt. Außerdem steht euch Marc als Experte für all eure Fragen um das Thema Mobilfunk in unserer Community zur Verfügung.

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Mobilfunkexperte Marc

LG gehört mit der G Watch zu den ersten Firmen die eine Smartwatch mit dem Google eigenen Betriebssystem Android Wear auf den Markt gebracht haben. Neben der Samsung Gear Live ist die LG G Watch seit einigen Monaten im Handel erhältlich und wird über den Google Play Store vertrieben. Preislich ist die LG G Watch bei 199€ angesiedelt und ist dabei in den Farben weiß oder schwarz erhältlich.

Die Idee der Smartwatch ist nicht wirklich neu, denn selbst LG hat sich vor über 5 Jahren schon mal an einem ähnlichen Konzept versucht. Damals hat man mit dem LG GD910 Watchphone ein vollständiges Mobiltelefon in ein relativ unhandliches Uhrengehäuse verfrachtet. Die LG G Watch hingegen hat ein etwas anderes Anwendungsszenario. Die Uhr selbst kommt hierbei nur als Ergänzung zum bereits vorhanden Android Smartphone zum Einsatz. Die G Watch soll dabei helfen Informationen am Handgelenk zu erhalten und abzurufen ohne das Smartphone aus der Tasche ziehen zu müssen. Ach ja, telefonieren kann man mit der G Watch im Gegensatz zum damaligen Watchphone übrigens nicht.

Design und Hardware

Die LG G Watch kommt in einem recht unscheinbaren, eckigen Gehäuse daher. Mit Abmessungen von 38 x 47 x 10 Millimetern und einem Gewicht von 63 Gramm trägt sich nicht sonderlich stark auf, wenngleich sie je nach Größe des Handgelenks nichts desto trotz etwas klobig wirkt.

Die LG Watch ist übrigens mit einem 1,65 Zoll großen IPS Display ausgestattet das eine Auflösung von 280 x 280 Pixeln bietet. Die Pixeldichte ist ausreichend hoch, sodass die Displayanzeige in Bild und Schrift scharf erscheint. Was das Gehäuse angeht, so hat LG der G Watch ein Gehäuse nach IP-67 Zertifizierung spendiert, was bedeutet das die Innereien der Uhr gegen Staub abgedichtet sind und ein zeitweiliges Untertauschen bis zu maximal 1 Meter Wassertiefe für 30 Minuten erlaubt. Um das zu realisieren bietet die G Watch keinen klassischen micro-USB Ladeanschluss, sie kann stattdessen nur über eine mitgelieferte, magnetische Ladeschale aufgeladen werden.

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Wem die Uhr mit ihrem Kunststoffarmband zu schlicht erscheint, der kann mit anderen Armbändern Abhilfe schaffen. Die LG G Watch verwendet hierbei eine Standardbreite von 22mm, sodass man eine Vielzahl von Metall- oder Lederarmbändern an der G Watch anbringen kann.

Android Wear Software

Grundvoraussetzung um die LG G Watch nutzen zu können ist ein Android Smartphone mit Betriebssystem Version 4.3 oder höher. Ist diese erste Voraussetzung erfüllt fehlt nur noch die Android Wear Applikation aus dem Google Play Store. Einmal installiert wird die Uhr per Bluetooth mit dem Smartphone gekoppelt.

Wer bereits mit Google Now gearbeitet hat, der wird die Ähnlichkeit in der Benutzeroberfläche der Android Wear Oberfläche gleich wiedererkennen. Google arbeitet hier auch mit einer Kartenoberfläche, durch die man per Wischgeste blättern kann. Die Oberfläche ist insgesamt sehr minimalistisch gehalten, womit ich als Samsung Gear Smartwatch Nutzer zugegebenermaßen anfangs echte Probleme hatte. Ich habe ohne Bedienungsanleitung gestartet und mich Anfangs gewundert wo die App Übersicht zu finden ist. Die installierten Apps sind nur durch relativ viel blättern im Menü zu erreichen, das hätte man wirklich eleganter lösen können. Hier bildet die App „Wear Mini Launcher“ eine für mich unverzichtbare Übersicht aller installierten Apps. Wie am Smartphone selbst werden die einzelnen Programme hier mit kleinen Icons dargestellt und man kann diese schneller starten.

 

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Aber zurück zur eigentlichen Übersicht per Benachrichtungskarte. Sofern die jeweilige App Android Wear bereits unterstützt können Benachrichtigungen über das Wetter, Hangouts Nachrichten, Watchapp Nachrichten, E-Mails, Kalender-Events und vieles mehr auf der Uhr angezeigt werden. Sofern die Karte weitere Informationen bereithält reicht ein eines Wischen von links nach rechts.

Wer übrigens bestimmte Funktionen, wie das Setzen von Terminen oder Kalendereinträgen realisieren möchte, der muss mit der Google Spracherkennung vorlieb nehmen. Es reicht wie auf dem Smartphone die Phrase „Okay Google“ auszusprechen und schon ist die Spracherkennung bereit für den gesprochenen Befehl. Dies funktioniert je nach Umgebungsgeräuschen entweder relativ gut oder es schlägt fehl. Auch ist es entscheidend die richtigen Schlagwörter zu nutzen, damit die Spracherkennung mit dem angesagten Kommando etwas anfangen kann. Für mich ist die Spracheingabe bislang eher ein Gimmick, als das sie ernsthaft nutzbar ist.

Eine Uhr ist die LG G Watch natürlich auch. Wem die vorinstallierten Designs (ob analog oder digital) nicht genügen, der findet im Play Store viele Möglichkeiten die Optik der Uhr zu verändern. Wer sich übrigens nicht sicher ist ob das eigene Android Smartphone unterstützt wird, der kann die Seite http://g.co/WearCheck besuchen und prüfen ob das eigene Smartphone kompatibel ist.

Akkulaufzeit

Was die Akkulaufzeit der LG G Watch angeht darf man keine Quantensprünge erwarten. Die Uhr ist mit einem 400 mAh starken Akku versehen der je nach Nutzung zwischen einem und drei Tagen Laufzeit bietet. Dabei ist entscheidend ob man das Display permanent aktiviert lässt oder im Ruhemodus ausschalten lässt. Mir persönlich reicht es wenn das Display sich einschaltet wenn eine Benachrichtigung hereinkommt oder ich die Uhr zu mir hindrehe. Dank des integrierten Gyroskops erkennt die smarte Uhr wenn man das den Arm bzw. das Handgelenk zum Ablesen zu sich dreht.

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Fazit

Die LG G Watch bietet eine wirklich gute Möglichkeit Informationen am Handgelenk abzurufen. Generell ist das Android Wear System mit seinem Konzept aus Spracheingabe und den „Google Now“ ähnlichen Benachrichtigungskarten noch ausbaufähig. Die Bedienung erscheint mir insgesamt noch nicht richtig rund und stellenweise etwas zu rudimentär. Wer mit der LG G Watch wirklich produktiv sein möchte, der braucht sicherlich erstmal etwas Zeit um mit dem Bedienkonzept klar zu kommen.

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Was die Hardware angeht, so hat LG eine solide Smartwatch auf den Markt gebracht. Die Verarbeitung ist gut und die Optik ist zugleich dezent und unauffällig. Das Display erfüllt seinen Zweck sehr gut und auch die Akkulaufzeit geht für mich in Ordnung. Gut das man auf ein Standard Armbandformat gesetzt hat, so kann man die Uhr auch optisch noch etwas den eigenen Wünschen anpassen.

Wer sich jetzt eine Smartwatch mit Android Wear zulegen möchte sollte sich die LG G Watch und das Android Wear Betriebssystem ruhig mal näher anschauen. Das Konzept stimmt soweit, wenngleich sich in den nächsten Monaten im Bereich der Usability und der Anzahl der unterstützten Apps sicherlich noch einiges tun, sodass die LG G Watch dann zu einem ausgereifteren Produkt werden wird.

 

 

Vom Gummistiefel zum Nokia-Handy – Das Ende einer Ära

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Die Geschichte der Nokia Handies

Vor 149 Jahren gründete der Mineningenieur Fredrik Idestam in Tampere, im Süden Finnlands, eine Mühle für Papiererzeugnisse, aus welcher der spätere Technologiekonzern Nokia hervorgehen und dessen Handys den neuen Markt der mobilen Kommunikation für lange Zeit dominieren sollten.

Von der Papiermühle zum Alleskönner

Die für die Papierherstellung benötigte Wasserkraft lieferte der Fluss Nokiavirta, an dessen Ufern die Stadt Nokia liegt. Als der Finne Idestam seinen Betrieb in eine Aktiengesellschaft umwandeln musste, wurde diese Stadt Namensgeber für den neuen Konzern. Die Firma Nokia war geboren! Zu Beginn des 20. Jahrhunderts expandierte das finnische Unternehmen vor allem mit Gummistiefeln und Reifen. Erst der späte Zusammenschluss mit einem Kabelkonzern und einem weiteren Gummihersteller in den Sechzigerjahren, beförderte Nokia zum Technologiekonzern und legten den Grundstein für das erste Nokia-Handy.

Nokia-Handys erobern die Welt

Als Skandinavien 1981 sein erstes Mobilfunknetz bekam, baute Nokia die ersten Auto-Telefone für dieses Netz. Doch es sollte noch bis 1992 dauern, bis das richtige GSM Nokia-Handy “1011” auf den Markt kam. Mit der typischen 4-Ziffern Bezeichnung, die eine ganze Ära von Nokia-Handys prägen sollte. Von Mitte der 90er Jahre bis ca. 2011, war der finnische Konzern damit Marktführer bei Mobiltelefonen. Nicht ohne Grund sind die ersten 5 Plätze der meistverkauften Mobiltelefone aller Zeiten alle von Nokia. Darunter das legendäre Nokia-Handy 3210 und das 1110, was sich über 250 Millionen Mal verkauft hat.

Das Smartphone und der Untergang

Auch das erste echte Smartphone ist ein Nokia-Handy, nämlich der 9000 Communicator, welcher schon 1996 das Licht der Welt erblickte. Leider haben die Finnen zu spät auf den Smartphone-Trend ab ca. 2010 reagiert und verloren nach und nach ihre marktbeherrschende Stellung an Apple und dessen iPhone und Android Hersteller wie Samsung. Letztendlich brach der Umsatz so sehr ein, dass Nokia im September 2013 seine Mobilfunksparte an Microsoft verkaufen musste. Am 10. September dieses Jahres kam dann die Nachricht vom Ende: Microsoft plant, den Markennamen Nokia aufzugeben. Also schnapp dir ein Nokia, solange es noch geht :)

Fast jeder von uns hatte im Laufe der Jahre ein Nokia-Handy und es hat uns treu begleitet. Langweilige Stunden konnten wir mit Snake überbrücken, was seit Mitte der 90er auf jedem Handy installiert war.

Doch für Nostalgiker könnte die Meldung der letzten Woche einen Funken Hoffnung birgen. Denn die Namensrechte von Microsoft an Nokia laufen bald aus und Gerüchte besagen, dass es doch irgendwann wieder ein Nokia-Handy geben könnte.

Mobile Wrap-Up #18

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News aus Mobilfunk und Mobile Lifestyle

Als am Sonntag vor 25 Jahren die Mauer fiel, dachte niemand auch nur im entferntesten daran, dass man Computer einmal in die Tasche stecken kann. Und heute hat dein Smartphone mindestens fünfzigmal mehr Rechenleistung, als der damals schnellste 486er Prozessor.

Pünktlich zu diesem Jubiläumswochenende, haben wir wieder ein paar heiße Mobile-News für dich. Wie zum Beispiel das dünnste Handy der Welt, Neue Häkchen bei WhatsApp, den neuen Opera Browser und eine Fernbedienung für deine Smartwatch.

Smartphones

Wenn dir alle anderen Handys zu dick sind, dann hat das chinesische Start-Up Oppo genau das richtige für dich. Denn mit nur 4,85 mm Dicke, ist das neue Oppo R5 das dünnste Smartphone der Welt und damit auch mehr als 2 mm dünner als das neue iPhone 6. Das ist dann sogar zu dünn für einen normalen Kopfhörer-Anschluss, weswegen auch ein spezieller Adapter mitgeliefert wird. Trotz der minimalen Maße, kann das R5 mit guten inneren Werten punkten. Ein 5,2 Zoll Full-HD Display, 2 GB Arbeitsspeicher und ein 8-Kern-Prozessor sind nur einige Punkte, die das dünne Smartphone zu einem High-End-Gerät machen. Ab Dezember soll das Oppo R5 weltweit für ca. 400 Euro zu haben sein. Hoffentlich verliert man das kleine Gerät nicht …

Messenger

Mal eben eine Nachricht bei WhatsApp ignorieren wird jetzt noch schwieriger. Denn die Facebook-Tochter hat ohne irgendeine Ankündigung neue Häkchen eingeführt. Ein Haken sagt dir, dass deine Nachricht beim WhatsApp-Server eingegangen ist, das zweite Häkchen, dass die Nachricht vom Server zum Ziel Handy gesendet wurde und wenn dein gegenüber die Nachricht liest, färben sich die Haken nun blau. Bis jetzt ist das neue Feature zwar nur für iOS und Android bestätigt, das Nutzerverhalten wird es dennoch grundlegend ändern. Und auch im Netz gehen die Meinungen über die neue Funktion weit auseinander. Was hältst du davon?

Wireless Sound

Schon zur IFA, vor ein paar Wochen, haben wir dir die kabellosen Sonos-Lautsprecher vorgestellt. Jetzt arbeiten die Kalifornier an einer App, die dir das Musik-Hören noch einfacher machen soll. Nämlich an einer Fernbedienung für Android Wearables! Noch ist die App zwar nur im Beta-Stadium, aber ein paar Funktionen laufen schon. So funktioniert bisher die Play/Pause-Funktion und die Möglichkeit, einen Titel vor oder zurück zu springen. Einen Lautstärkeregler sucht man leider noch vergebens. Stell dir nur vor, wie cool es wäre: Du kommst nach Hause und startest über deine Uhr dein heimisches Soundsystem. Und wenn du auch ein Beta-Tester werden willst, kannst du dich direkt bei Sonos bewerben. Viel Glück! :)

 

Aufwachen mit der sanften Wecker-App Glimmer

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Wachwerden mit der App Glimmer

Der Wecker klingelt und du wirst unsanft aus dem Schlaf und deinen Träumen gerissen. So geht es Millionen von Menschen in Deutschland. Die Macher der Wecker-AppGlimmer” wollen aber, dass du einen angenehmeren Start in den Tag hast und setzen dabei auf Licht.

Ein angenehmes Erwachen

Die Sonne geht auf und scheint durch das Schlafzimmerfenster, während Vogelgezwitscher die passende Geräuschekulisse bildet. So wirst wahrscheinlich auch du lieber geweckt, als durch nerviges Gepiepe der typischen Wecker-Funktion deines Handys. Die “Glimmer”-App bietet dir die angenehmere Variante. Eine halbe Stunde vor der eingestellten Weckzeit, startet “Glimmer” die Arbeit. Die Display-Helligkeit wird langsam erhöht und eine virtuelle Sonne geht auf. Wenn dir das nicht reicht, kannst du noch einen Vor-Alarmton einstellen, der entweder aus Vogelgezwitscher oder vier anderen Naturgeräuschen besteht. Ist die Zeit zum Aufstehen dann gekommen und du hast auf die Wecker-App noch nicht reagiert, blinkt das Display und der Blitz deiner Kamera wird gestartet. Erst dann beginnt “Glimmer” mit einem richtigen Weckgeräusch, damit du auch nicht verschläfst. Für die Nachtstunden kann die App auch bestimmte Handyfunktionen unterdrücken, so wird dein Schlaf nicht durch Benachrichtigungen oder Ähnliches gestört.

Licht stimuliert den Organismus

Die Macher von “Glimmer” sind auch nicht die Ersten, die auf die Idee für einen Wecker mit Licht kommen. Seit ein paar Jahren bringt Philips einen revolutionären Wecker auf den Markt, der statt mit Tönen zu wecken das Sonnenlicht imitiert. Und das funktioniert sogar richtig gut – denn helles Licht in den Farben der Sonnenstrahlen aktiviert den menschlichen Körper und hilft, morgens besser aus dem Bett zu kommen.

Die Wecker-App “Glimmer” gibt es bislang nur für Android kostenlos im Play Store zum Download. Probier “Glimmer” selbst mal aus und verrate uns, ob du auch sanfter aufgewacht bist.

Übrigens: Wir danken Björn, den Gewinner unseres Lieblings-App-Gewinnspiels, für den Glimmer-Tip!

Handy verloren oder geklaut? Hilfe naht!

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Handyverlust - schnell handeln

Der Super-GAU ist eingetreten, denn dein Smartphone ist weg? Egal ob du dein Handy verloren hast oder es geklaut wurde, der Ärger ist erst einmal groß und viele Fragen tauchen auf: Was kannst du tun, um vielleicht noch etwas zu retten und wie besorgst du dir Ersatz? Wir haben ein paar der wichtigsten Tipps und Infos für dich zusammen gestellt.

1. Vorsorge

Noch bevor dein Handy verloren geht, kannst du schon mal vorsorgen und deine Daten sichern. Jedes der drei großen Betriebssysteme (iOS, Android und Windows) verfügt über eine Backup-Funktion, die alle wichtigen Daten in der Cloud speichert. Und wenn dir das zu kompliziert ist, dann nutz doch einfach die BASE Cloud! Damit sind deine Kontakte, Kalender, Bilder, Videos und Dokumente sicher und überall verfügbar. Und am besten druckst du dir die Handy SOS Karte aus, damit du im Notfall, wenn dein Handy verloren geht, alle wichtigen Daten dabei hast.

2. Wenn das Handy weg ist

Wenn dein Handy dann wirklich verloren ist, helfen natürlich auch keine klugen Tipps zur Vorsorge mehr. Jetzt heißt es nur keine Panik! Wenn du dir nicht sicher bist, ob dein Handy wirklich weg ist, kannst du es anrufen oder über das Internet suchen. Denn sowohl Apple, als auch Google und Microsoft bieten einen Service, über den dir dein Handy auf einer Karte angezeigt wird. Und wenn dein Handy in fremden Händen ist und du nicht willst, dass deine Daten von den falschen Leuten gelesen werden, dann kannst du es auch aus der Ferne löschen. Als nächstes solltest du die SIM-Karte sperren, damit deine Nummer nicht missbraucht wird. Das geht ganz einfach online unter BASE Mein Konto, du kannst aber auch über die BASE Hotline melden, dass du dein Handy verloren hast.

3. Ersatz beschaffen

Wenn du jetzt alles gesperrt hast, bist du zwar auf der sicheren Seite, ein Handy hast du aber leider immer noch nicht. Am besten bestellst du zuerst eine neue SIM-Karte, wieder über die Hotline oder im Netz unter “Mein Konto”. Wenn es wirklich dringend ist und du nicht mehr warten willst, dann kannst du auch in einen BASE Shop gehen und dir deine neue SIM-Karte direkt mitnehmen. Und da du dein Handy verloren hast, brauchst du Ersatz. Am besten schaust du in die BASE Treueangebote, um dir eines der günstigen Smartphones zu sichern. Dann kannst du bald wieder mit dem Telefonieren und Surfen loslegen, als ob du dein Handy nie verloren hast.

Mobile Wrap-Up #19

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Mobile Lifestyle News und Trends

Wieder ist eine Woche rum und wir sehnen uns nach dem Wochenende. Doch der Herbst hat das Wetter mittlerweile fest im Griff. Und auch am Wochenende soll es nicht besser werden. Damit dir aber nicht langweilig wird, und du auch diesmal wieder gut informiert in die freien Tage starten kannst, haben wir für dich ein paar heiße Mobile-News zusammengestellt.

Diesmal dabei: Ein klingelndes High-Tech-Portemonnaie, ein Update für die mächtige Google-Suche, Links öffnen in der Facebook-App und Games für Chromecast.

Gadgets

Wer kennst das nicht? Man will schnell die Wohnung verlassen, findet aber das Portemonnaie nicht. Die Lösung: das Kickstarter-Projekt Aviador! Eine kleines Start-up aus New Jersey arbeitet an der High-Tech-Brieftasche der Zukunft. Das geplante Ziel von 1.000 US-Dollar ist schon lange überschritten, obwohl die Kampagne noch bis zum 31. Dezember läuft. Das ist aber auch kein Wunder, denn dieses Portemonnaie hat es sprichwörtlich “in” sich: Einen integrierten USB-Stick mit mindestens 8 GB Speicher, eine Tracker-Funktion zum Auffinden der Brieftasche per Smartphone oder umgekehrt, ein SOS-Knopf, der bei Gefahr einen Notruf absetzt und den Standort übermittelt und ein NFC-Chip mit dem du das gute Stück als Schlüssel benutzen und bald auch bargeldlos bezahlen kannst. Das schicke, handgefertigte Lederstück soll ab April 2015 ausgeliefert werden und mindestens 120 Euro kosten. Mehr Technik bekommt man selten in einem so kleinen und gut verarbeitetem Gadget.

Mobile Apps

Die Google Such-App an deinem Smartphone ist ja ohnehin schon ein mächtiges Tool. Mit einem einfachen “OK Google” wird die Sprachsuche aktiviert und liefert, unterstützt von der intelligenten Google-Suche im Web und auf dem Handy, passende Ergebnisse. Jetzt hat die Firma aus dem kalifornischen Mountain View der Suche ein Update verpasst und die Oberfläche an das Material-Design des neuen Android Lollipop angepasst. Doch das ist nicht die einzige Änderung, denn auch im inneren der App gibt es Neuerungen: So wurde zum Beispiel die Suche auch für andere Apps geöffnet. Willst du also bestimmte Videos in YouTube oder Fotos in Tumblr suchen, kannst du das bald ganz einfach über die Sprachsuche machen. Das Update wird nach und nach ausgerollt, wobei einige der coolen neuen Funktionen leider nur unter Android Lollipop laufen sollen. Vielleicht bekommt dein Handy ja bald ein Update.

Service

Vielleicht ist es dir schon aufgefallen: In der neusten Version der Facebook-App werden Links nicht mehr in deiner Standard-Browser-App geöffnet, sondern direkt in Facebook. Die App bringt nämlich jetzt einen eigenen Browser mit, der aber in einer stark abgespeckten Version daherkommt. Laut Facebook sollen die Seiten sich damit schneller öffnen lassen. Wenn du das aber nicht möchtest, weil du den Funktionsumfang deines Browser nutzen willst, kannst du das ändern. Dafür musst du nur die Facebook-App öffnen und den Menü-Punkt “App-Einstellungen” auswählen. Wenn du dort die Funktion “Öffne Links immer über einen externen Browser” aktivierst, ist alles wieder beim Alten und du kannst deinen Lieblingsbrowser benutzen, wenn du auf einen Link tippst.

Games

Dein Smartphone oder Tablet kannst du bald zum Controller für eine Spielekonsole machen. Du sagt, dass du gar keine Konsole hast? Kein Problem, denn auch die Konsole steckt in deinem Mobil-Gerät: Dank dem kleinen Streaming-Stick namens Chromecast. Denn Google plant noch vor Weihnachten, eine ganze Reihe von Spielen zu veröffentlichen, die über den Stick auf deinem Fernseher laufen sollen. Die Spiele sollen sowohl auf Android als auch auf iOS laufen und einfach über den Play- oder App-Store herunter zu laden sein. Wenn du dir noch keinen der coolen Streaming-Sticks besorgt hast, schau doch mal bei BASE rein. Dort findest du ein paar günstige Chromecast-Bundles, bei denen alles dabei ist, was du brauchst. Also viel Spaß beim Familien-Gaming zu Weihnachten.


Mobilfunkexperten-Test: Das Cyrus CS20

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Unser Mobilfunkexperte Marc hat wieder fleißig für euch getestet. Diesmal ist er mit dem Cyrus CS20 über Stock und Stein gezogen, um das Outdoor-Smartphone für euch auf seine Outdoor- und Alltagstauglichkeit zu testen. Marc und die anderen Experten stehen euch unter www.mobilfunkexperten.de auch mit Rat und Tat zur Seite, wenn ihr eine Frage rund um das Thema Smartphone oder BASE habt.

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Mobilfunkexperte Marc nimmt sich dieses Mal das Cyrus CS20 zur Brust

Das nordrhein-westfälische Unternehmen Cyrus Technology GmbH hat vor wenigen Wochen seine ersten Outdoor-Smartphones auf den deutschen Markt gebracht. Das Top-Modell stellt das Cyrus CS20 getaufte Gerät dar, welches mit seinen robusten Äußeren überzeugen soll und zudem noch mit einem Dual-SIM-Kartenschacht ausgestattet ist. Was das Gerät so alles auf dem Kasten hat und für wen das Gerät interessant sein dürfte, erfahrt Ihr im nachfolgenden Test.

Lieferumfang

Das Cyrus CS20 wird in einem dezent gestalteten, schwarzen Karton geliefert. Der Lieferumgang ist sieht dabei folgendermaßen aus:

  • Cyrus CS20
  • Stereo Headset Kopfhörer
  • USB Lade- bzw. Datenkabel
  • SIM Karten Adapter (micro-SIM -> mini-SIM)
  • Displayschutzfolie (bereits montiert)• Kurzbeschreibung
  • Akku (3600 mAh)
  • Werkzeug zum Öffnen des Batteriedeckels

Design und Gehäuse

Das Cyrus CS20 kommt einem komplett schwarzen Kunststoffgehäuse daher. Mit Abmessungen von 130 x 70 x 19.1 Millimetern ist es als nicht gerade klein zu bezeichnen. Die 204 Gramm Gewicht (laut Küchenwaage) lassen es zudem auch nicht sonderlich leicht dastehen. Dafür vermittelt das Gerät aber ein stabiles, griffiges und sehr solide wirkendes Gefühl. Was das Design selbst angeht, wirkt das Gerät ziemlich futuristisch. Mit dem Begriff Tarnkappen-Design lässt sich das ganz gut beschreiben, da das Gerät mit seinen Ecken und Kanten an das Design des F-117 Nighthawk Jets des US-Militärs erinnert.

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Die Verarbeitung des Gerätes macht bislang einen guten Eindruck. Selbst bei starker Belastung ist dem Gehäuse kein Knacken oder Knarzen zu entlocken. Der Akkudeckel wird mit zwei Schrauben gesichert, für dessen Montage extra ein kleines Schraubwerkzeug beigelegt wurde. So kann u.a. sichergestellt werden, dass das Innenleben des Gerätes vor möglichem Wassereindringen geschützt ist. Dank des Schutzes nach IP67-Norm (IP=International Protection) soll das Cyrus CS20 so einem Tauchgang in einer Tiefe von bis zu 1,50 Metern über einer Stunde standhalten können. Die Gehäusedichtungen sollen das Gerät zudem Staub- und Schmutzdicht machen. Auch Stürze aus bis zu 2 Metern Höhe soll das Gerät problemlos überstehen – aber zu den Outdoor-Fähigkeiten später mehr.

Da das Gerät mit dem Android-Betriebssystem ausgestattet ist, sind auf der Front, unterhalb des Displays, drei Touch-Tasten für Menü, Home und Zurück vorhanden. Seitlich am Gerät befinden sich eine ganze Schar von verschiedensten Tasten, so findet man eine Taste für die Laut-Leise-Regulierung, die Kamera, das Radio, die Mitteilungsfunktion, das Anrufprotokoll, SOS-Ruf und einiges mehr. Die nachfolgende Grafik veranschaulicht am besten welche Tasten wo am Gehäuse zu finden sind.

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Alle Tasten sind mit einem ordentlichen Druckpunkt versehen, wenngleich es aufgrund Ihrer Bauweise einen etwas festeren Druck erfordert, um die jeweilige Taste zu bedienen.  nsgesamt gibt es meines Erachtens nach nicht viel am Gehäuse auszusetzen. Es ist ordentlich verarbeitet und vermittelt einen sehr stabilen Eindruck.

Das Cyrus CS20 bietet übrigens auch eine Notifcation-LED, diese blinkt schnell grün wenn eine SMS oder ein Anruf in Abwesenheit eingegangen ist.

Display

Ein 3,5 Zoll großes IPS-Display mit einer Auflösung von 480 x 800 Pixeln (266PPI) wurde im Cyrus CS20 verbaut. Dank 2-fachem Sensorfilm lässt es sich auch mit nassen Fingern bzw. feuchtem Display bedienen. Die Qualität der Bildwiedergabe ist absolut ok, lediglich die Blickwinkelstabilität könnte besser sein. Was die Lesbarkeit im direkten Sonnenlicht angeht ist das Display in Ordnung. Auch wenn der Kontrast merklich schwindet, ist das Display noch gut ablesbar.

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Das Display des CS20 wird übrigens ab Werk von einer Schutzfolie vor Kratzern geschützt. Hierzu ist bereits eine Folie auf meinem Gerät aufgezogen gewesen, bei der ich nur noch die vordere Montageschutzschicht abziehen musste.

Was bei mir leider nicht funktioniert hat ist die Bedienung mit Handschuhen. Laut Website soll dies möglich sein, tut es aber leider nicht. Ich weiß nicht, ob dies an der montierten Schutzfolie liegt, bislang wollte ich diese aber nicht abziehen, um zu testen ob das Display dann auf Handschuheingaben reagiert.

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Software

Im Cyrus CS20 wurde das etwas überholte Android Betriebssystem mit der Version 4.2.2 (Jelly Bean) vorinstalliert. Lobend zu erwähnen ist, dass man die Software kaum angepasst hat, sodass es vom Menü her nicht so überladen wirkt wie bspw. bei Samsungs TouchWiz-Oberfläche. Einzig den einzelnen Programm-Icons hat man eine eigenwillige, bläulich metallische Optik spendiert, die sicherlich nicht jedem optisch gefallen wird. Wer es nicht mag, kann sich aber problemlos mit einem anderen Launcher samt Icon-Pack Abhilfe schaffen und so die Optik anpassen.

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Es gibt nur wenige vorinstallierte Apps, die aber an die Zielgruppe ausgerichtet wurden. So gibt man dem Anwender neben den Google Apps einige wenige Outdoor Apps an die Hand und daher finden sich z.B. ein Kompass und eine Taschenlampe als Zusatz auf dem Gerät wieder.

Die Übersetzung der Android-Systemdialoge und -Funktionen ist nicht optimal durchgeführt worden. An einigen Stellen sind englischsprachige Dialoge zu finden. So findet man z.B. beim Druck auf die Ein-/Aus-Taste den Punkt „Reboot“ der bei Auswahl den Dialog „Do you want to reboot your device?“. Mich stört das nicht besonders, kann aber für andere Anwender irritierend sein.

Was den Speicher für Apps und sonstige Dateien angeht, hat das Gerät einen internen Speicher von 1,27 GB  sowie einen zusätzlichen Telefonspeicher von 1,32 GB zu bieten. Apps landen standardmäßig auf dem internen Speicher und können ausgelagert werden, sofern die jeweilige App dies unterstützt.

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Anmerkung für die experimentierfreudigen unter Euch: Dank der App “Framaroot” lässt sich das Gerät übrigens problemlos rooten. Wie immer geschieht dies aber auf eigene Gefahr und führt zum Verlust der Herstellergarantie!

Kamera

Das Gerät verfügt über eine 5,0 Megapixel Kamera nebst LED-Blitz und Autofocus. Videos sind mit bis zu 720p Auflösung möglich, was eine Auflösung von 1280×720 Pixel bedeutet. Die Bildqualität ist eher durchschnittlich und auch der Sucher reagiert etwas träge. Man muss auf jeden Fall eine ruhige Hand haben, damit die Aufnahmen nicht verwackelt werden. Zumindest hat die Kamera einen Autofocus, so können QR-Codes problemlos gelesen werden.

Ansonsten hat die Kamera eine Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten. Es gibt u.a. einen HDR-Modus, eine Lächel-Erkennung und einen Panoramamodus, außerdem sind verschiedene Farbeffekte (Sepia, Mono, Negativ) möglich.

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Mit der Cyrus CS20 aufgenommen – So sehen die Bilder des Outdoor-Smartphones aus

Insgesamt bleibt festzuhalten dass die Kamera nur für einfache Schnappschüsse taugt und man keine zu großen Erwartungen an die Bildqualität haben darf.

Akku

Der Akku des Cyrus CS20 ist mit seinen 3.600 mAh ein wahres Kraftpaket. Schon bei der ersten Inbetriebnahme hat der Akku über 6 Tage gehalten, und das obwohl der Akku nur zu ca. 65% aufgeladen war. Dabei war der Bildschirm rund 5 Stunden aktiv und auch mobile Daten sowie WLAN waren permanent aktiviert, eingelegt war zu diesem Zeitpunkt allerdings nur eine SIM-Karte. Wenn beide Mobilteile aktiv sind, wird die Laufzeit sich wohl etwas verkürzen.

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Insgesamt scheint die Kombination aus Hardware und Software in Verbindung mit dem kräftigen Akku wirklich Wunder zu bewirken. Ich komme mit dem Gerät bei aktueller Nutzung auf gut eine Woche Laufzeit. Davon kann ich bei Nutzung meines Samsung Galaxy Note 3 oder OnePlus One nur träumen. Ich kann das Gerät in dieser Kategorie gar nicht genug loben, ich hatte nie ein Smartphone mit dem ich so selten an die Steckdose musste.

Outdoor-Features

Das Cyrus CS20 ist wie bereits erwähnt mit einem sehr robusten, gummierten Gehäuse ausgestattet. Das Gerät konnte in meinem bisherigen Test problemlos Feuchtigkeit, Regen oder nasse Hände überstehen. Auch einen Unterwassertest hat das Gerät schadlos überstanden, hierbei wurde das Gerät von mir über eine Stunde in ein Wasserglas eingetaucht. Auch nach dem Aufschrauben des Akkudeckels war der Bereich unterhalb des Deckels noch komplett trocken, die Dichtung in diesem Bereich scheint also zu funktionieren. Übrigens wird auch der Headset- bzw. Micro-USB-Eingang mit einer Abdeckung verschlossen. Durch diese Abdeckung liegt der Micro-USB-Anschluss so tief im Gehäuse, das ein extra dünnes micro-USB Kabel (im Lieferumfang) nötig ist, damit der Stecker auch richtig in der Buchse sitzt. Das ist etwas schade, denn es ist nicht jedes Autoladekabel oder Ladegerät verwendbar.

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Die Robustheit gegen Stürze habe ich ebenfalls ausgiebig getestet. Ich ließ das Gerät aus ca. 1,5 Metern Höhe auf Teppich und danach auf Laminat und Fliesen fallen. Das Gerät hat diese Fallhöhen problemlos überstanden, auch das Gehäuse war danach noch immer kratzerfrei. Wie es allerdings bei höheren Fallhöhen auf Beton oder Asphalt aussieht, habe ich bislang nicht getestet. Dies werde ich aber eventuell in Kürze noch nachliefern.

Neben der vorinstallierten Taschenlampe (dafür wird die Kamera-LED benutzt) sowie der Kompass-App lassen sich wie bei Android bekannt weitere Apps über den Google Play Store herunterladen und installieren.

Verbindungen

Das Cyrus CS20 ist mit 2 Mini-SIM-Karteneinschüben ausgestattet. Hierbei ist der eine Kartenschacht UMTS- und der andere GSM-fähig. Beide SIM-Karten sind selbstverständlich zeitgleich aktiv und es kann im Einstellungsmenü definiert werden welche SIM für welche Aufgabe (Sprachanrufe, Videoanruf, SMS, Datenverbindung) standardmäßig aktiviert sein soll. Was den Empfang angeht, habe ich bislang keinen Grund zur Klage, es ist allerdings auch schwer für mich diesen messbar zu bewerten. Auf jeden Fall hatte ich bislang keine Funklöcher oder Verbindungsabbrüche zu vermelden.

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Neben der Mobilfunkschnittstelle ist das Gerät noch mit einer WLAN- und einer Bluetooth-Schnittstelle ausgestattet. Das Gerät beherrscht hierbei WLAN nach b/g/n Standard. Ansonsten ist unter einer Gummiabdeckung der übliche Micro-USB-Anschluss zu finden um Daten mit dem heimischen Computer austauschen zu können.

Technische Daten

Hier noch einmal die wichtigsten technischen Daten zusammengefasst:

  • GSM Netze:850/900/1800/1900MHz
  • UMTS Netze: 850/1900/2100MHz
  • Dual SIM: Ja (1x UMTS und 1x GSM)
  • Abmessungen: 130x70x19.1 mm • Gewicht: 210 g
  • Outdoor Eigenschaft: IP 67 Zertifikat • Display: 3.5″ WVGA (800×480)
  • Externer Speicher: Micro SD Karte bis zu 32 GB • Interner Speicher:512 MB RAM + 4 GB ROM (Neuauslieferungen bekommen in Zukunft  laut Cyrus 1 GB RAM)
  •  Geschwindigkeit: HSDPA 7.2Mbps, HSUPA 5.76Mbps
  • WLAN: Wi-Fi b/g/n, WLAN-Hotspot Funktion
  • Bluetooth: Ja, 4.0 Stereo Unterstützung
  • Kamera:  5.0 Megapixel
  • OS: Android 4.2.2 Jelly Bean
  • CPU: Dual-Core 1.2 GHz – MTK6572A/W
  • Sensoren: Bewegungssensor, Helligkeitssensor, Annäherungssensor
  • Radio: UKW Radio mit integrierter Antenne
  • Akku: 3600mAh Li-Ion Batterie
  • Gesprächszeit: 18 Stunden
  • Standby-Zeit: 300 Stunden

Performance

Als CPU wurde im Gerät der “ARM Cortex A7″, ein 1,2 GHz Dual-Core-Prozessor mit einer Mail-400 Grafikeinheit verbaut, der von MediaTek hergestellt wird. Natürlich kann man keine Wunder bei der Performance erwarten, doch erfüllt der Prozessor seinen Zweck. Die Bedienung gestaltet sich recht flüssig und auch 3D-Spiele laufen größtenteils auf dem Gerät.

Im Quadrant Benchmark erzielte das Gerät knapp unter 3500 Punkten. Dieser Wert ist weit von aktuellen Top-Smartphones entfernt, für die verbaute Hardware und den Einsatzzweck eines Outdoor-Gerätes reicht dieser Wert aber allemal. Zum Vergleich: Ein Samsung Galaxy S3 mini erreichte in einem Test von mir vor rund zwei Jahren knapp 3100 Punkte.

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Fazit

Das Cyrus CS20 erfüllt seine Aufgabe als robustes und stabiles Outdoor Handy mit Bravour. Die Technik innerhalb des Gehäuses ist solide, wenngleich die Hardware sicherlich in einigen Bereichen 2-3 Jahre hinter den aktuellen Top-Smartphones hinterherhinkt. Das Gerät ist definitiv hart im Nehmen und übersteht gröbere Stürze, sowie Schmutz- und Wasserkontakt ohne Probleme. Als Outdoor-Gerät kann das Gerät zudem in der Kategorie Akkulaufzeit extrem punkten, man kommt auch bei starker Nutzung mindestens auf 3-5 Tage Laufzeit. Wenn das Gerät hauptsächlich im Standby bereitsteht, ist auch mehr als eine Woche Laufzeit gar kein Problem.

Wer mit dem Gedanken spielt, sich ein Outdoor-Smartphone zuzulegen, sollte sich das Cyrus CS20 durchaus einmal genauer anschauen, auch weil es zu einem Preis von 189,95€ (UVP) noch im mittleren Preissegment der Outdoor-Klasse angesiedelt ist.

Polaroid ist wieder da, mit gleich zwei Kameras

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Ein Foto schießen und das Bild sofort in der Hand halten, das war die Stärke der alten Polaroid Sofortbildkameras. Doch lange hat man nichts mehr von der Firma aus den USA gehört. Jetzt melden sie sich wieder zu Wort, mit gleich zwei neuen Kameras: einem kleinen magnetischen Action-Cam Würfel und einer neuen Sofortbildkamera. Ist Polaroid nach der Insolvenz von 2001 wirklich zurück?

Polaroid Cube

Action-Cams gibt es viele und jetzt will auch Polaroid mitmischen. Der neue Polaroid Cube ist ein kleiner Würfel, der dich mit einfacher Bedienung, günstigem Preis und kompaktem Design überzeugen will. Für nur 99 Euro kannst du zum Kameramann deiner eigenen Action-Filme werden und das mit einer Auflösung von bis zu 1080px. Ansonsten hat der kleine magnetische Würfel leider nicht viel mehr zu bieten. Es gibt nur einen Knopf zum Starten der Aufnahme und keine WLAN-Verbindung. So kannst du leider nicht überprüfen, ob der Bildausschnitt stimmt. Auch der Lieferumfang fällt eher schwach aus: kein Zubehör liegt bei, weder ein Unterwasser-Gehäuse, noch eine microSD-Karte, die du natürlich für die Aufnahmen brauchst. Bei der Konkurrenz schläft man nicht und so hat GoPro mit der neuen Hero auchein Einsteigermodell im Programm. Für 125 Euro bekommst du dort bewährte GoPro-Qualität und Einsteigerzubehör in einem. Dafür ist die Polaroid Cube aber kompakter und auch ein bisschen schicker, doch ob das reicht?

Die Kamera aus dem Instagram-Logo

Doch das ist nicht das Einzige, was die Amerikaner nach der Neugründung an coolen, neuen Geräten auf den Markt bringen. Schon Mitte Dezember stellte Polaroid eine neue Sofortbildkamera auf der Photokina in Köln vor. Und die sieht aus, als sei sie direkt aus dem Instagram Logo geschnitten. Die Polaroid Socialmatic soll im Winter auf den Markt kommen und die perfekte Verbindung von Kamera-, Fotodrucker- und Smartphone-Funktionen sein. Denn im Inneren läuft eine Android Version, die sich über den 4,5 Zoll-Touchscreen auf der Rückseite bedienen lässt. Damit hast du Zugriff auf den kompletten Play-Store und alle seine Apps, um Fotos direkt im Netz zu teilen. Natürlich kommt die neue Polaroid Kamera auch mit einer eigenen Software zum Fotos schießen und bearbeiten. Doch der Clou ist der eingebaute Drucker, der das legendäre Polaroid-Feeling zurück bringt. Deine geschossenen Fotos kannst du nämlich sofort ausdrucken und als Erinnerung weitergeben. Ganz typisch kommt der Drucker ohne Tinte aus, denn diese ist auf dem ZINK-Fotopapier schon dabei. Das 2×3 Zoll Papier bekommst du für 15 Euro im 30er-Pack oder 20 Euro für 50 Stück. Die 14 Megapixel-Kamera selbst soll 300 Euro kosten, was zwar nicht ganz billig ist, dir dafür aber auch eine Menge Spaß für unterwegs bieten kann. Bald will dir Polaroid auch die Möglichkeit geben, sie mit einer Android- oder iOS-App per Smartphone oder Tablet bedienen zu können, denn die Kamera ist mit WLAN ausgestattet. Dies bietet die Möglichkeit, die Cam als Fernauslöser und auch zum direkten Teilen der Fotos im Internet von unterwegs zu nutzen.

Fazit

Nachdem es still um Polaroid wurde, ist das wieder der erste, richtige Angriff auf den Markt der Kameras. Allerdings ist der Action-Cam-Würfel selbst im Low-Budget Bereich keine wirkliche Gefahr für die Konkurrenz aus dem Hause GoPro, denn Ausstattung, Lieferumfang und Aufnahmequalität bleiben ein wenig hinter den Erwartungen zurück. Eine Chance haben die Amerikaner jedoch mit der witzigen Socialmatic Sofortbildkamera, da sie das alte Polaroid-Feeling mit den neuen Möglichkeiten von Internet und Social Media verbindet. Was denkst du, schafft die Traditionsmarke mit diesen Cams noch die Wende?

Pure Galaxy Tab-Power auf 10,5 Zoll

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Das Galaxy Tab S im Gerätecheck

Samsung geizt nicht mit Innovationen, egal ob VR-Brillen, Wearables oder riesigen Tablets. Doch auch bei den Tablets in “normalen” Größen lassen sich die Koreaner nicht lumpen. Der neueste Streich ist das Galaxy Tab S 10.5, das an die Erfolge und Neuerungen der Galaxy Serie anknüpfen will. Doch ob das auch gelingt, erfährst du im Geräte-Check.

Auch auf die inneren Werte kommt es an

Die Zahl 10.5 steht beim neuen Galaxy Tab für die Größe des Displays. Dank des AMOLED-Bildschirms, der es auf stattliche 2560×1600 Pixel bringt, brilliert das Galaxy Tab mit seinen satten Farben, starken Kontrasten und gestochen scharfen Bildern. Aber auch das Herzstück – der Prozessor – kann sich sehen lassen! Auf ganze 8 Kerne mit 1,9 GHz bringt es der CPU, der von 3 GB Arbeitsspeicher unterstützt wird. Damit hast du genügend Leistung um auch die anspruchsvollsten Spiele und Apps flüssig laufen zu lassen. Die 16 GB interner Speicher dürften für den Anfang zwar ausreichen, du kannst sie aber mit einer bis zu 128 GB großen microSD-Karte erweitern – für alle deine Fotos Videos, Apps und mehr. Damit deine Bilder auf dem Galaxy Tab genauso scharf werden wie das Display, ist die hintere Kamera mit 8 Megapixel und einem LED-Blitz ausgestattet. Für vernünftige Selfies gibt es natürlich auch eine Frontkamera, die Bilder mit 2,1 MP schießt.

Immer in Verbindung bleiben

Das Galaxy Tab kann nicht nur mit Rechenpower und jeder Menge Hardware-Ausstattung auftrumpfen: Samsung hat dem Tab ein paar tolle Software-Highlights spendiert, die nur bei Samsung Geräten zu finden sind. Ob eine Fernsteuerung für PC und Mac, das parallele Arbeiten in 2 Apps nebeneinander oder die Sicherheitslösung KNOX. Dir kommt auf jeden Fall die große Erfahrung von Samsung bei Mobilgeräten zugute. Ein Tablet für alle Gelegenheiten und eine Empfehlung für jeden.

Mobile Wrap-Up #20

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Digitale News und Trends

Das Wetter wird kälter und die Tage werden kürzer. Der Winter ist nicht mehr weit entfernt! Die ersten Weihnachtsangebote finden sich bereits in den Geschäften und die gemütliche Zeit beginnt. Da kommt es gerade recht, dass wir pünktlich zum Wochenende wieder die heißesten Mobile News für dich zusammen gestellt haben. Damit du auf dem Sofa oder im warmen Bett perfekt informiert bist. Die Themen heute: die längst überfälligen Verschlüsselung bei WhatsApp, eine Smart-Watch vom Juwelier, eine App mit der du auf jedem Foto blendend aussiehst und einem Original Nokia-Tablet.

Sicherheit

WhatsApp ist der meistgenutzte Messenger weltweit. doch leider mit einer Schwachstelle. Lange gab es berechtigte Kritik an der fehlenden Verschlüsselung von Nachrichten. Doch nun hat sich endlich etwas getan. Denn einer der sichersten Apps zum Austausch von Nachrichten, TextSecure, arbeitet seit einem halben Jahr mit den WhatsApp-Entwicklern zusammen, um ihre eigene Ende-zu-Ende-Verschlüsselung in WhatsApp zu integrieren. Bei der Android-Version der App soll die Funktion bereits integriert sein. In den nächsten Stufen will die Facebook-Tochter WhatsApp nun Gruppenchats verschlüsseln und andere Betriebssysteme von der neuen Funktion profitieren lassen. Kurzum: eine gute Nachricht für Datenschützer und alle, die nicht wollen, dass ihre Nachrichten von jedem mitgelesen werden können.

Wearables

Ob Smart-Watch oder Fitness-Armband: Wearables sind in aller Munde und viele Hersteller haben eigene Modelle im Repertoire. Doch meist sehen diese aus, wie ein Klotz am Arm. Intel versucht zusammen mit der Firma Opening Ceremonies jetzt dagegen zu halten. Mica soll der modische Armreif heißen und richtet sich mit seinem vergoldeten Design vorrangig an Frauen. Er soll SMS und E-Mails empfangen und kommt dabei sogar ohne ein Smartphone aus. Denn das Accessoire verfügt über eine eigene SIM-Karte und ist damit völlig unabhängig, wie etwa das Samsung Gear S. Auf Nachrichten antworten kannst du übrigens auch und zwar mit einer der 50 vorgefertigten Antworten, die du selbst auf Mica speicherst bzw. bearbeitest. Natürlich informiert dich der schicke Armreif auch über Termine und sogar Restaurants und Bars in der Nähe, wobei hier auf die Datenbank von Yelp zurück gegriffen wird. Mica soll anfangs ausschließlich online von einer New Yorker Juwelier-Kette vertrieben werden, was auch den hohen Preis für das Schmuckstück erklärt. Denn der Anfangspreis soll bei umgerechnet ca. 400 Euro liegen.

Foto/Video

Du willst ein Selfie machen, siehst aber noch ein bisschen müde oder mitgenommen vom letzten Abend aus? Kein Problem, denn ukrainische und amerikanische Entwickler haben die App Looksery in den Apple App-Store gebracht. Mit der kostenlosen App, kannst du dein Gesicht in Echtzeit verschönern und das sogar in Video-Chats. Hautfarbe, Augenfarbe, Gesichtsform oder sogar ein 3D-Avatar, die App bringt eine große Palette an Möglichkeiten mit um sogar Pickel und Hautunreinheiten verschwinden zu lassen. Leider gibt es Looksery bis jetzt nur für iOS zum Download, doch auch das soll sich in Zukunft ändern. So sieht dir niemand mehr an, wie lange du geschlafen hast. Probier es doch einfach mal aus.

Tablets

Nokia is back! Nach dem emotionalen Abschied vom Handy-Markennamen Nokia kamen schon Gerüchte auf, die Finnen arbeiten an neuen Mobilgeräten. Nun scheint es wahr zu werden, denn Nokia hat ein neues Tablet vorgestellt. Das 8-Zoll Nokia N1 will dem iPad mini Konkurrenz machen und hat einiges an Power unter der Haube. Mit 2,3 GHz 64-Bit Prozessor und jeder Menge Ausstattung soll das gute Stück für nur ca. 200 Euro erscheinen. Termin soll die Jahreswende sein und dann aber leider erst einmal nur in China erhältlich. Ein Lebenszeichen der legendären Mobilfunkexperten aus dem hohen Norden Europas ist immer ein gutes Zeichen. Wir sind gespannt.

Mit Goggles erkennt deine Handy-Kamera fast alles

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Die Google App Goggles

Du stehst vor einer Sehenswürdigkeit und wüsstest gern mehr darüber? Goggles soll genau das können und noch viel mehr. Die Google-App kann auch Schriften erkennen und übersetzen – und das alles nur einen Klick weit entfernt. Das Multitalent gibt’s – wie alle Google Apps – kostenlos zum Download.

Eine App jede Menge Funktionen

Goggles ist ununterbrochen in der Entwicklung und der Funktionsumfang wächst stetig. So kann die Google App zum Beispiel Visitenkarten erkennen und direkt einen Kontakt anlegen mit allen Daten, die auf der Karte zu finden sind. Auch für Kunstbegeisterte ist etwas dabei. Zu vielen Kunstwerken zeigt dir Goggles auch gleich die passenden Zusatzinfos an. Der obligatorische QR- und Barcode-Scanner ist genauso enthalten, wie eine Erkennung von Büchern, CDs und DVDs. Goggles ist also ein Allround-Talent, was die Bilderkennung angeht. Du musst nur ein Foto mit der App schießen und schon kann die Erkennung los gehen. Also nix wie los: Hol dir Goggles auf dein Smartphone oder Tablet und probier es einfach mal aus!

Leider gibt es die App momentan nur für Android zum Download im Play-Store.

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